Up with People zu Gast an der KHS Donaueschingen
Einen Schultag der besonderen Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen dank des Ensembles Up with People, das derzeit mit Mitgliedern aus 15 unterschiedlichen Nationen in Donaueschingen gastiert. Durch spielerische Elemente versuchten die jungen Reiselustigen mit den Jugendlichen auf Englisch ins Gespräch zu kommen. Dabei wurden Themen wie Kultur und Politik aufgegriffen, aber auch über unterschiedliche Denkweisen diskutiert. Anfangs zeigten sich die Schülerinnen und Schüler eher schüchtern, bauten dann aber schnell ihre Hemmungen ab und fanden zusehends Freude am gemeinsamen Austausch mit den ausländischen Gästen, die es verstanden, mit einfachen Mitteln und viel Lebensfreude eine wahrhaft berauschende Atmosphäre in den Klassenzimmern zu erschaffen.
Info:
Up with People ist eine 1965 gegründete Bildungsorganisation, die mit einer Gruppe junger Menschen aus unterschiedlichen Ländern verschiedene Kontinente bereist, um mit ihren Aktionen einen Beitrag zur internationalen Verständigung zu leisten.
Am 22. November um 19:30 Uhr findet eine Musik-Show des Ensembles in den Donauhallen statt, welche den Höhepunkt des Besuchs auf der Baar bildet.
Der Lions Club Donaueschingen hat die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule pädagogische Erprobung (BFPE) der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen (KHS) Donaueschingen im ersten Quartal dieses Schuljahres unterstützt.
In der Berufsfachschule pädagogische Erprobung werden Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichtet, egal ob sie einen BEJ-Abschluss oder die Mittlere Reife anstreben. Entsprechend groß wird daher die individuelle Förderung der Lernenden geschrieben. Sämtliche pädagogischen Konzepte, die ein Team aus jungen und erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen der KHS in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Abteilungsleiterin Frau Dr. Elke Müller und dem BFPE-Teamleiter Dominik Weinber entwickelt haben, zielen darauf ab, dass die Lernenden in ihrem individuellen Lerntempo berufsrelevante Fach- und Sozialkompetenzen entwickeln.
Im ersten Quartal dieses Schuljahres standen teambildende Aktivitäten, wie beispielsweise der Besuch des Klettergartens in Titisee, auf dem Programm. Dank der finanziellen Unterstützung des Lions Club Donaueschingen konnte der Bustransfer von drei BFPE-Lerngruppen dorthin sichergestellt werden.
Während der zweimal wöchentlich stattfindenden Klassenorganisationsstunden haben die Lernenden zudem Ausschnitte aus “Lions-Quest” – dem Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm der Lions Clubs bearbeitet. “Nahezu symbiotisch ergänzen sich die drei Zielsetzungen des Lions-Quest-Programms ‘Erwachsen werden’, ‘Erwachsen handeln’ und ‘Zukunft in Vielfalt’ mit dem pädagogischen Konzept der KHS”, hebt der Schulleiter der KHS Donaueschingen, Frank Liebetanz, hervor. Der gemeinsame Dank von Dr. Elke Müller, Dominik Weinber und Frank Liebetanz gilt Wolfram Möllen vom Lions Club Donaueschingen für das persönliche Engagement zugunsten der Schulart BFPE.
Wahl des neuen Schulleiters in der nächsten Schulkonferenz
Im Rahmen des Elternabends der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen wurde der neue Elternbeirat gewählt. Dabei wurden sowohl die bisherige Vorsitzende des Elternbeirats, Beatrix Herr, als auch ihr Stellvertreter, Thomas Wenz, in ihren Ämtern bestätigt. Heike Bogenschütz, Sabine Glück sowie Regina Schey wurden als Vertreter der Schulkonferenz neu gewählt. Auf die frisch formierte Elternvertretung wartet bereits eine wichtige Aufgabe: Da der langjährige Schulleiter der KHS Donaueschingen, Frank Liebetanz, zum Ende des Schuljahres in den Ruhestand verabschiedet werden wird, muss in der kommenden Schulkonferenz über seine Nachfolge mitentschieden werden.
Bildunterschrift:
Thomas Wenz (Stellvertretender Vorsitzender), Beatrix Herr (Vorsitzende), Regina Schey, Sabine Glück und Heike Bogenschütz (Vertreterinnen der Schulkonferenz) wurden durch die Elternvertreter der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen in den Vorsitz des Elternbeirats gewählt (von links nach rechts).Schulleiter Frank Liebetanz (ganz rechts) freut sich über die Zusammenarbeit.
Bild und Text: Melanie Maier-Hauser
Mit dem Projekt „Alter, was geht?“ besuchte die Deutsche Rentenversicherung (DRV) BW gestern die Schülerinnen und Schüler in der KHS in Donaueschingen, um zum gesetzlichen Rentensystem zu informieren und zu sensibilisieren. Der Einstieg in diesen Projekttag erfolgt mit Hilfe eines Alterssimulationsanzugs. Der Schüler Steven Bermann („Das fühlt sich sehr schwer an. Am Schlimmsten ist das schlechte Hören und Sehen“) und die Lehrerin Sabrina Kudermann probierten diesen aus und konnten erfahren, dass viele Dinge im Alter deutlich schwieriger werden.
Fürs Alter gut aufgestellt und beweglich zu sein ist nicht leicht. Bei der Altersvorsorge spielen die Gesundheit und natürlich auch die Finanzen eine wichtige Rolle, was junge Menschen zumindest im Hinterkopf haben sollten.
Deshalb gab es an diesem Projekttag einen Überblick wie die gesetzliche Rentenversicherung funktioniert, was sie leisten kann und was die 3 Säulen der Altersvorsorge bedeuten. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten anschließend intensiv mit den anwesenden Gästen zu vielen Themen „rund um die Rente“.
Die Rentenversicherung hilft aber nicht nur im Alter: Zum Abschluss erzählte eine Suchtrehabiltanden in Anwesenheit ihres Therapeuten über ihre Drogenerfahrungen und den Weg heraus mit Hilfe einer Reha. Die DRV finanziert und führt diese Maßnahmen durch, was den Schülerinnen und Schülern nicht bekannt war.
So wurde dann auch deutlich, dass die DRV keine reine Rentenkasse ist, die für die Jugendlichen erst in 50 Jahren da ist, sondern sie bietet ihre Leistungen schon zu Beginn des Arbeitsleben an. Eine wichtige weitere Erkenntnis war, dass es sich lohnt, wenn man sich frühzeitig um seine Altersvorsorge kümmert und dass es bereits Schnittmengen mit jungen Menschen gibt.
Der Schulleiter, Frank Liebetanz, zog dann folgendes Fazit : „Niemand weiß heute, wie die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft aussehen wird. Daher ist es für uns als Schule wichtig, unseren Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von lebenslangem Lernen und gesundheitsbewusster Lebensführung zu verdeutlichen. Denn nur wer kompetent und fit ist für seine berufliche Karriere, kann auch der Solidargemeinschaft etwas zurückgeben. Die Deutsche Rentenversicherung ist hier ein verlässlicher Partner - nicht nur im Alter, sondern auch bereits für Jugendliche im Bereich der Beratung, Prävention und Rehabilitation.“