Der Literatur- und Theaterkurs (Jahrgangsstufe 1) der KHS Donaueschingen präsentierte unter der Leitung von Sarah Kent sein selbstgeschriebenes Weihnachtsstück.

Mit einer außerordentlich abwechslungsreichen Feier wurden die Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen auf sehr festliche Weise in die diesjährigen Weihnachtsferien entlassen.

Den besinnlichen Auftakt bildete eine gemeinsame Andacht, durch deren Programm Seelsorger und Religionslehrer Uwe Becker führte. Durch einen bunten Strauß an musikalischen, theaterpädagogischen und literarischen Darbietungen wurde dabei geradezu kaleidoskopisch der Frage nachgegangen, was die  essentiellen Bedürfnisse und tieferliegenden Sehnsüchte des Menschen im Zeitalter des materiellen Wohlstandes sind.

Im Anschluss daran hatte jede einzelne Klasse die Gelegenheit, eine individuelle Weihnachtsfeier im kleinen Rahmen selbst kreativ zu gestalten.

Den Höhepunkt der Festlichkeiten bildete abschließend eine große Veranstaltung in der Aula. Hier wurden die Schülerinnen und Schüler durch ein kleines Weihnachtskonzert, das einige ihrer Lehrerinnen und Lehrer unter der Leitung von Musiklehrer Martin Müller gemeinsam einstudiert hatten, überrascht. Danach beeindruckte der Theaterkurs der Jahrgangsstufe 1 durch die Aufführung eines selbstgeschriebenen Stücks, das auf unkonventionelle und humorvolle Weise das traditionelle Thema „Weihnachten“ mit modernen gesellschaftskritischen Themen zu verbinden wusste.  Den finalen Abschluss bildete das „Engelssingen“ der gesamten Jahrgangsstufe 1 sowie die „Lehrerversteigerung“, bei der die einzelnen Klassen alljährlich die Möglichkeit haben, unterschiedlichste Aktionen ihrer Lieblingslehrerinnen und -lehrer für einen guten Zweck meistbietend zu ersteigern. „Unter den Hammer“ kamen dieses Jahr wieder zahlreiche außerschulische Aktivitäten, wie beispielsweise ein gemeinsames Picknick am Bodensee oder ein Tapas-Abend, der professionell  von der eigenen Spanischlehrerin organisiert werden wird. Der stattliche Erlös der weihnachtlichen Auktion wird auch dieses Jahr wieder einer gemeinnützigen Einrichtung gespendet werden (weitere Informationen folgen). Organisiert wurde die Veranstaltung von Schülern und Lehrern der SMV.

 

Lehrerinnen und Lehrer der KHS Donaueschingen beschenkten ihre Schülerinnen und Schüler auf der diesjährigen Weihnachtsfeier mit einer musikalischen Einlage.

 

 

Text und Bilder: Melanie Maier-Hauser

 

Vergangene Woche bot sich für das Kollegium der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen die Möglichkeit einer freien Gesprächsrunde mit dem Schulentwicklungsberater Roland Knoblauch.

Roland Knoblauch im Gespräch mit dem Lehrer Patrik Klein und Lehrerin Janina Jenter (von links nach rechts) über die Weiterentwicklung kooperativer Unterrichtsmethoden an der KHS Donaueschingen.

In seiner Funktion als Referent für das Regierungspräsidium Tübingen beschäftigte sich Roland Knoblauch besonders mit dem Schwerpunktthema Qualitätsentwicklung im Unterricht. Obwohl er seit einem Jahr pensioniert ist, fasziniere  ihn die grundlegende Frage, nämlich wie man das Lernen im Schulalltag verbessern könne, nach wie vor. Dabei spielen, nach Meinung des Experten, sowohl eingeübte Lern- und Arbeitstechniken der Schüler sowie die Kooperation des Kollegiums, insbesondere der einzelnen Fachschaften, eine zentrale Rolle im Entwicklungsprozess. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung seien die fundamentale Basis für ein gutes und gesundes Lern- und Arbeitsklima. Knoblauch, der außerdem als Fachberater für die Fächer Deutsch und Geschichte mit Gemeinschaftskunde tätig war, beschäftigte sich in diesem Zusammenhang intensiv mit dem Konzept „lesson study“, einer Methode aus Japan, die es ermöglicht, Unterrichtsgeschehen  sowohl besonders intensiv als auch produktiv zu reflektieren. Die Gesprächsrunde an der KHS Donaueschingen diente dabei einem ersten professionellen Austausch  darüber, wie man an individuellen Themen, die Unterrichtsqualität betreffend, konkret weiterarbeiten könne.

Am vergangenen Mittwoch wurde der Bildungscampus der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen mit einer kurzen Feierlichkeit eröffnet.

Am Mittwoch wurde der Bildungscampus KHS Donaueschingen eröffnet. Die aus diesem Anlass an die Schüler, Gäste und Lehrer ausgeschenkten Heißgetränke wurden auch bei sonnigen Wetter mit Begeisterung verköstigt.

Das Schulgelände an der Eichendorffstraße soll zukünftig nicht mehr nur ein Lernort, sondern ein Bildungscampus sein. „Mit der Fertigstellung des Treppenhausanbaus und des Innenhofs sind die Bauarbeiten im Außenbereich nach gut zwei Jahren abgeschlossen“, freute sich Schulleiter Frank Liebetanz während der Einweihungsfeier. Zudem habe die Schule mit der baulichen Veränderung architektonisch ein neues Zentrum bekommen, welches den Bildungscampus KHS Donaueschingen insgesamt aufwerte, ergänzte der Pädagoge. In der neuen Anlage seien architektonische Vision und gegebene Fakten zu einer funktionalen Einheit mit ästhetischer Qualität zusammengebracht worden.

Der Bildungscampus besteht aus zwei kleinen Schulhöfen, einem großen Schulhof und dem neu vom Stühlinger Architekturstudio Formgewand entworfenen Innenhof mit Freitreppe im Zentrum der drei Schulgebäude.

Auf Empfehlung von Michael Keller vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Jäger wurde eine Gleditschie in den neugestalteten Innenhof gepflanzt. Diese Baumart stammt aus Amerika und ist den Donaueschinger Bürgern vom Lammplatz bekannt, wo bereits seit längerer Zeit einige schöne Exemplare stehen. „Besonders vor dem Hintergrund des Klimawandels passt sich diese widerstandsfähige und anpassungsfähige Baumart mit ihrer Frosthärte und Hitzeverträglich bestens an das Klima auf der Baar an“, hob Michael Keller hervor. Umgeben wird das Gelände von großen Rasenflächen mit altem Baumbestand.

„Dank der guten WLAN-Ausleuchtung auf dem gesamten Campus und der neugeschaffenen baulichen Infrastruktur ist der Unterricht jetzt nicht mehr nur auf die Klassenräume in unseren drei Gebäuden begrenzt“, erklärt Frank Liebetanz das pädagogische Konzept, das Grundlage der Planungen aus dem Frühjahr 2016 war.

Während der Feier mit den Schülerinnen und Schülern sprachen neben Schulleiter Frank Liebetanz auch Antonija Mrkonjic vom Amt für Schule, Hochbau und Gebäudemanagement des Landratsamts und Edgar Lasarzick vom Architekturstudio Formgewand. Begleitet wurde die Veranstaltung zudem durch das Schulorchester und dem Schulchor unter der Leitung von Musiklehrer Martin Müller.

Link zum Südkurier

Die Theatergruppe „Tempus fugit“ zu Gast an der KHS Donaueschingen

Mit einer vielseitigen Mischung aus professioneller Theaterinszenierung und schülernahen Gesprächsrunden verstand es das Theaterteam „Tempus fugit“ die Schülerinnen und Schüler der 2-jährigen Berufsfachschule Fachrichtung Wirtschaft und Hauswirtschaft (2BF2) zu begeistern. Die 14-köpfige Gruppe, bestehend aus jungen Schauspielen, Theaterpädagogen sowie Politik- und Pädagogikstudenten, behandelte dabei aktuelle Themen, wie beispielsweise den Klimawandel, Narzissmus in der Gesellschaft, Social Media oder Konsumkritik, welche sowohl künstlerisch inszeniert als auch in kleinen Schülergruppen diskutiert wurden. Die junge Theatergruppe erklärte im Gespräch, das es wichtig sei, die Schülerinnen und Schüler für politische Themen zu sensibilisieren und sie vor allem in ihrer Meinungsbildung und Kritikfähigkeit zu stärken. Dabei betonte Karin Maßen, die Leiterin von „Theater Tempus fugit“, dass Politik nach einer einfachen, bildhaften Sprache verlange, um für Jugendliche greifbar zu werden. Unterstützt wurde die außergewöhnliche Veranstaltung, die den Schülern der Kaufmännischen und Hauswirtschaftlichen Schulen wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird, von der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Info: Freies Theater Tempus fugit

Das „Freie Theater Tempus fugit“ ist ein Regionaltheater aus Lörrach, das gemeinsam mit einem Partnernetzwerk kulturelle Bildungsprojekte zu Themen wie Gewaltprävention, Berufsorientierung, Social Media oder Zukunftsgestaltung an Schulen durchführt. Bei der Programmgestaltung wird auf die unterschiedlichen  Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten und Klassenstufen eingegangen.

wir haben eine wichtige Mitteilung für alle Schüler aus Döggingen. Vielleicht können Sie diese schnellstmöglich noch informieren:

 

Ab kommenden Montag 2.12.2019 fahren auf der Höllentalbahn zwischen Neustadt und Donaueschingen wieder Züge!

Der Schienenersatzverkehr SEV durch Busse fährt ab Montag nicht mehr!

Die Abfahrt in Döggingen zur ersten Schulstunde Donaueschingen ist demnach neu am Bahnhof Döggingen um 6.53 Uhr. Ankunft in Donaueschingen ist dann 7.03 Uhr.

Alternativ kann Bus 7259 genutzt werden, jedoch sind hier die Kapazitäten begrenzt.

Etwa mit Abfahrt kurz vor 8.00 Uhr gibt es nach Anfrage bei der DB eine weitere Zugverbindung von Döggingen nach Donaueschingen, die genaue Abfahrtszeit ist leider noch nicht bekannt.

Sonstige Verbindungen siehe www.bahn.de

 

Ab 15.12. gelten dann folgende Fahrpläne

Fahrplan Donaueschingen-Ostbaar-Schulen Donaueschingen

Fahrplan Eichendorffschulen, Berufliche Schulen Donaueschingen

Ab der nächsten Woche sind die schulortsbezogenen Fahrpläne auch auf der Homepage des Landkreises abrufbar Fahrpläne des Landkreises . Zudem besteht für jeden Schüler die Möglichkeit unter www.efa-bw.de einen persönlichen Fahrplan abzurufen.